Investmentanlage

Investmentanlage

Als Sparer wird man mit vielen Herausforderungen konfrontiert. Manche Dinge kann man versuchen zu verstehen, andere kann man einfach nicht wissen. Ganz besonders das Thema Zukunft ist nicht vorhersehbar. Dennoch möchten wir Ihnen hier Nachschlagewerke bereitstellen, die Ihr Verständnis für das Thema Geld ansparen bzw. investieren erweitern können. Diese Seite wird regelmäßig für Sie mit PDFs zum Download und mit Videos zum Anschauen erweitert.

Unsere wöchentlichen Marktinformationen beziehen wir von diversen Anbietern. Gerne stellen wir auf Anfrage auch weitere Informationen zur Verfügung. Die bereitgestellten Informationen sollen Ihnen ein Überblick über aktuelle Geschehnisse und Einflussfaktoren für die Wirtschaft und Börse geben.


Quelle: J.P. Morgan Asset Management Team

Quelle: J.P. Morgan Asset Management Team
Jetzt den Investment Ausblick 2021 lesen
Quelle: J.P. Morgan Asset Management Team

Video "Sparen allein rechnet sich nicht"
Quelle: J.P. Morgan Asset Management Team

In unserer Rubrik "Trends, die die Welt beeinflussen" und verändern stellen wir Ihnen Entwicklungen dar, die unseres Erachtens sich zu MEGA - TRENDS entwickeln oder entwickeln könnten. Die bereitgestellten Daten beziehen wir von diversen Anbietern, die über ein Analyse-Team verfügen.


Quelle: BlackRock


Nachdem es bei Girokonten und Tagesgeldkonten schon länger Verwahrentgelte/, auch Strafzinsen, genannt gibt, folgen nun auch die ersten Banken und Sparkassen bei Sparbüchern.
Das Sparbuch ist noch immer die beliebteste Anlageform der Deutschen – und das obwohl es hier schon länger nur Verluste gegenüber der Inflationsrate zu realisieren gibt.

Insgesamt läßt sich beobachten, dass vielfach nun schon ab 25,00 Euro ein Strafzins fällig wird – ganz gleich ob es sich um ein Girokonto oder Tagesgeldkonto oder eben ein Sparbuch handelt.

Sparern bleibt also nur noch die Flucht nach vorne. Entweder selber am Kapitalmarkt zu investieren oder mit Hilfe eines Beraters.

Asien ist für viele Investoren ein Synonym für Wachstum. Mehr denn je, denn die Coronakrise hat dieses Bild noch gefestigt: Viele asiatische Länder sind vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen, China meldete beispielsweise für das vergangene Quartal sogar ein Wirtschaftswachstum von 18,3%. Perspektivisch werden Megatrends wie Urbanisierung und Digitalisierung die wirtschaftliche Entwicklung in Asien weiter beflügeln.

Doch liegt auch die Frage nach dem Preis für diesen Aufstieg nah. Dabei kommt das zweite Bild ins Spiel, das viele Investoren von Asien zeichnen: Es ist ein Bild, in dem Regierungen und Unternehmen dem Wirtschaftswachstum alle anderen Ziele unterordnen – auch Umwelt und Naturschutz.
Stimmt das? Nun, das Selbstverständnis vieler asiatischer Nationen ist jedenfalls ein anderes. Im September 2020 kündigte etwa Chinas Staatschef Xi Jinping an, die Volksrepublik bis zum Jahr 2060 zur Klimaneutralität führen zu wollen. Japan und Südkorea wollen ihren Kohlenstoffdioxid-Ausstoß ebenfalls auf Null senken, bis 2050. Und selbst Indiens Führung erwägt inzwischen ernsthaft, bis zu diesem Datum eine klimaneutrale Bilanz vorzuweisen. Die Entschlossenheit der politischen Führung färbt auch auf die Unternehmen ab. Laut unserer jüngsten Analysten-Umfrage will mindestens jedes fünfte asiatische Unternehmen bis 2030 klimaneutral arbeiten.

Was steckt hinter dem Wunsch nach einem grünen Aufschwung? Sicherlich auch wirtschaftliches Kalkül. Denn Innovationen sind der wichtigste Treiber für Wachstum – und der Klimawandel bildet zugleich die größte Herausforderung unserer Zeit. Um den Übergang von einer fossilen auf eine regenerative Wirtschaft zu meistern, wird die Industrie in den kommenden Jahrzehnten so stark auf günstige und schnell verfügbare Technologien angewiesen sein wie nie – das ist ein Milliardenmarkt, in dem Asien vorn dabei sein will. Fremd- und Selbstwahrnehmung klaffen dabei derzeit noch arg auseinander. Für Investoren ist das nicht die schlechteste Situation: Denn es bedeutet auch, dass viele Marktteilnehmer das Potential eines grünen Wachstums in Asien noch immer unterschätzen.

Wir gehen davon aus, dass der Aufschwung in der 2. Hälfte 2021 stark ausfallen wird – jedoch wird dies voraussichtlich nicht gleichmäßig verlaufen.
Die massiven staatlichen Hilfsprogramme und der gleichzeitige Mangel an Konsumgelegenheiten im vergangenen Jahr haben in allen großen Volkswirtschaften zu einer enormen Anhäufung der privaten Ersparnisse geführt. Hinzu kommt das gigantische Konjunkturpaket von US Präsident Biden, sodass in den nächsten Monaten ein massiver Anstieg der Nachfrage sowohl im privaten Sektor als auch bei den Unternehmen bevorstehen könnte. Großbritannien scheint sich auf einem vergleichbaren Weg einzuschlagen. Weite Teile Kontinentaleuropas kommen aufgrund ihrer langsameren Impfprogramme nur schleppend voran. In Asien wurde das Virus erfolgreich zurückgedrängt. Während in Afrika und Lateinamerika die Bemühungen noch nicht sehr erfolgreich waren.

Key Positions für Diversifikation und langfristige Erträge
Ein Fokus auf angemessen bewerteten Anlagen, die auf zentralen Schlüsselthemen beruhen, sollte den Portfolios langfristig zugutekommen. Sektoren und Unternehmen, die von den Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels profitieren werden, könnten eine interessante Option sein. Bessere Chancen sehen wir jedoch in Bereichen, die weniger naheliegen als erneuerbare Energien selber, wie beispielsweise die Industriewerte, die zur Energieeffizienz beitragen werden. Zudem scheinen starke Marken im Konsum sowie zurückgebliebene Industrie- und Infrastrukturwerte ein Aufholpotential zu entwickeln.

Wichtige Positionierung im asiatischen Jahrzehnt
Zudem erscheint es sinnvoll sicherzustellen, dass die Portfolios schon heute für das Wachstum der Zukunft positioniert sind. Die aufstrebenden Mittelschichten in Asien/ Pazifik bleiben eine wichtige Quelle der globalen Verbrauchernachfrage. Mittelfristig ist auch der indische Subkontinent und Lateinamerika wieder in den Fokus zurücken.

Angesichts der Aktienmärkte, die von einem Höchststand zum nächsten eilen, und Bewertungen weit jenseits der langjährigen Durchschnitte werden Warnungen vor einem Platzen der vermeintlichen Blase immer lauter. In der Tat könnte die Diskrepanz zwischen der Corona-gedämpften Lebensrealität der meisten Menschen einerseits und Finanzmärkten in Champagnerlaune andererseits kaum größer sein. Da mag es helfen, sich den vorwärtsgewandten Blick der Märkte in Erinnerung zu rufen. Das, was Investoren zurzeit einpreisen, wird in den nächsten sechs bis zwölf Monate geschehen, mit anderen Worten der wirtschaftliche Optimismus, der in den gegenwärtigen Kursen abgebildet ist, wird sich in der zweiten Jahreshälfte und darüber hinaus Bahn brechen. Einen Vorgeschmack darauf dürfte die gerade begonnene Berichtssaison für das erste Quartal bieten. Die Gewinnrevisionen der Analysten jedenfalls sind steil nach oben gerichtet, und wenn demnächst die aktuellen Kursniveaus durch deutlich gestiegene Gewinnprognosen zu teilen sind, sollten sich auch neue Bewertungsspielräume für Aktien ergeben. Dies umso mehr, wenn zinstragende Anlagen unattraktiv bleiben und die Finanzmathematik weiterhin die Attraktivität von Unternehmensbeteiligungen unterstützt.

Fundamental spricht also mehr für Aktien als die gelegentlich bemühte Blasenrhethorik suggeriert. Das bedeutet aber nicht, dass keine Risiken drohen. Zuletzt ist die Volatilität europäischer Aktien auf rund 16 gesunken, gut 7% niedriger als zu Jahresbeginn. Angesichts der verbesserten Aussichten auf den wirtschaftlichen Neustart aus der Covid-Pandemie mag die Bierruhe vieler Investoren verständlich erscheinen, allerdings haben sich im Hintergrund Unsicherheiten an anderer Front aufgebaut. Die geopolitischen Spannungen haben nämlich zuletzt deutlich zugenommen. Das Auftreten der US-Regierung gegenüber China und Russland erregt Aufmerksamkeit. Gegenüber China geht es um die amerikanische Sicherheitsgarantie für Japan, bei der US-Präsident Joe Biden scheinbar beiläufig auch auf das nukleare Potenzial seines Militärs hinwies. Dies wurde in Peking, vermutlich zu Recht, als kaum verhohlene Drohung verstanden, es mit territorialen Machtspielchen im Chinesischen Meer nicht zu weit zu treiben. Und gegenüber Russland haben sich die Fronten ebenfalls massiv verhärtet. Sowohl die willkürliche Einkerkerung und offensichtlich unzureichende Gesundheitsversorgung des Regimekritikers Nawalny als auch die russische Truppenkonzentration an der Grenze zur Ukraine und im Asowschen Meer rufen amerikanische Außen- und Sicherheitspolitiker auf den Plan. Derartige Verhärtungen in den Positionen der bestgerüsteten Militärblöcke der Welt – nicht wenige Sicherheitsexperten reden von konkreter Eskalationsgefahr – haben in den vergangenen Jahrzehnten oft ihre Spuren in der Risikobereitschaft von Investoren hinterlassen. Während also Anleger angesichts des bevorstehenden post-Covid-Durchstartens der Weltwirtschaft Optimismus versprühen, könnte sich an der geopolitischen Front ein erhebliches Rückschlagrisiko aufbauen. Je teurer die Märkte optisch werden, desto größer ist es.

Derweil die Hoffnungen sich darauf konzentrieren, dass die USA nicht nur beim Impfen und Ende der Lockdowns voranpreschen, sondern auch noch die Bösewichte dieser Welt erfolgreich in Schach halten, versinkt Europa in der Bedeutungslosigkeit. Man muss gar nicht das unsägliche „Sofa-Gate“ von Ankara bemühen, bei dem offenbar wurde, wie wenig Von der Leyen, Michel & Co. selbst einem angeschlagenen Diktator wie Erdogan entgegenzusetzen haben. Denn ebenso fehlt es an stringenten – und vor allem einheitlichen – Positionen gegenüber China (Uiguren, Hongkong, Taiwan etc.), aber auch Russland (Nordstream 2, Ukraine, Syrien), hauptsächlich weil man sich in Situationen hineinmanövriert hat, die ganz Europa durch Moskau und Peking genauso erpressbar machen wie durch den Despoten am Bosporus. Zu Recht schauen viele Europäer auf Deutschland. Ringt sich die künftige Bundesregierung dazu durch, gemeinsam mit den EU-Partnern China und Russland die Stirn zu bieten, auch um den Preis, dann künftig weniger Autos zu verkaufen und mehr für Energie zu bezahlen? Ich glaube das erst, wenn ich es sehe.

Verhaltener Blick auf Europas Frühindikatoren

Ende dieser Woche dürfte der Blick auf die Einkaufsmanagerindizes (PMI) den asynchronen Neustart der Volkswirtschaften in den USA und Europa betonen. Denn die europäischen PMIs dürften eher in einer Größenordnung von 52 stagnieren, während der amerikanische Gesamtindex die 60 überschreiten könnte. Für die EZB, deren Rat übermorgen zusammentritt, wird der verhaltene Ausblick auf den Neustart wohl einen weiteren Grund dafür liefern, die Füße still zu halten. Wenn überhaupt mit einer Änderung der Geldpolitik zu rechnen ist, dann stehen angesichts eines verzögerten Ingangkommens der Wirtschaft und einer Kerninflationsrate, die immer noch mit der 1%-Marke kämpft, die Zeichen in der Eurozone wohl eher auf weiterer Expansion.

Der deutsche Aktienindex hat im Januar erstmals die Marke von 14.000 Punkte überwunden und ist in der vergangenen Woche wie von uns erwartet auf ein Rekordhoch von 14.595 Zählern gestiegen. Viele Anleger sind auf dem falschen Fuß erwischt worden, weil sie niedrigere Kurse erwartet hatten. Ein weit verbreiteter Fehler ist es, an der Börse auf einen günstigen Einstiegszeitpunkt zu warten. Das ist gerade in Bullenmärkten zu beobachten. Viele Anleger stehen an der Seitenlinie und warten auf eine unmittelbar bevorstehende Korrektur, die eine günstige Kaufgelegenheit bieten soll. Doch an der Börse gibt es keinen Weckruf – weder zum Einstieg noch zum Ausstieg.

Ein Blick zurück zeigt, dass Markt-Timing für Privatanleger wie auch für Profis äußerst schwierig ist. Für einen langfristigen Vermögensaufbau mit Aktien ist der richtige Einstiegszeitpunkt auch gar nicht entscheidend: Untersuchungen zeigen, dass Anleger selbst größere Kursverluste – etwa nach Börsen-Crashs oder Finanzkrisen – mit der Zeit wieder mehr als wettmachen konnten.
Warum das so ist? Die Wirtschaft wächst auf lange Sicht und damit steigen auch die Unternehmenswerte. Das spiegelt die Börse wider. Fakt ist: Aktien erwirtschaften trotz zwischenzeitlicher Rücksetzer über lange Zeiträume im Vergleich zu anderen konventionellen Wertpapieren regelmäßig den größten Gewinn. Beim Vermögensaufbau ist daher Durchhaltevermögen und Anpassung an langfristige Trends wichtiger als der Zeitpunkt.

Der Sparer ist also gut beraten, sein Geld möglichst lange für sich arbeiten zu lassen. Wer das Risiko und die damit verbundene regelmäßige Informationsbeschaffung und -Auswertung einer Direktanlage in Aktien scheut und die Suche nach dem optimalen Ein- und Ausstiegszeitpunkt vermeiden will, kann über einen Sparplan in Aktienfonds investieren. Neben dem sogenannten Zinseszinseffekt profitiert der Anleger bei Sparplänen auch von der Disziplin. Er kauft regelmäßig – egal, ob die Kurse steigen oder fallen und nutzt den Cost-average-effect. Investmentfonds eignen sich grundsätzlich für jedes Budget. Bereits ab 25 Euro monatlich lässt sich ein Fondssparplan abschließen. Fondssparpläne sind zudem flexibel. Die Raten lassen sich beliebig und kostenlos erhöhen, reduzieren oder wenn nötig, für einen bestimmten Zeitraum aussetzen.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Durch das Freihandelsabkommen im Asia – Pazifik - Raum zum Ende des Jahres 2020 ist die größte Freihandelszone der Welt entstanden. Dieses Abkommen wird der Region enorme Vorteile gegenüber der EU und den USA bringen. Dort befinden sich noch viele aufstrebende Nationen, die wirtschaftlich im Vergleich zu den westlichen Ländern ein großes Aufholpotential mitbringen. Wir haben deshalb spezielle Fonds die diese Zone abbilden in unser Musterportfolio übernommen. Nachfolgend haben wir einen Fonds beispielhaft aufgeführt...

Pacific Equity Fund: Mit dem Klassiker am größten Freihandelsabkommen der Welt partizipieren

Jede große Krise der letzten Jahrzehnte hat zu einem Favoritenwechsel an den Aktienmärkten geführt. So deutet derzeit vieles darauf hin, dass wir im Zuge der globalen Pandemie am Anfang einer asiatischen Dekade stehen.

Mit dem „JPMorgan Funds – Pacific Equity Fund“ finden Anleger eine gute Einstiegsmöglichkeit in diese spannende Region, die aus vielen unterschiedlichen einzelnen Märkten besteht. Vom rohstoffreichen Australien über die technologiefokussierten Volkswirtschaften Südkoreas und Taiwans bis zu einem der größten Wachstumsmärkte in China und nicht zuletzt mit Japan, als einer der höchstentwickelten Staaten der Weltwirtschaft. So bietet der Fonds eine Kombination aus aufstrebenden Schwellenländern und etablierten Wirtschaftsnationen.

Erfahren Sie hier mehr über den „JP Morgan Funds - Pacific Equity Fund“ und die Investmentchancen in Asien.

Unser Musterportfolios stellen keine Analageempfehlung dar, sondern sind lediglich eine Zusammenfassung für einen fiktiven Musterkunde. Im Rahmen unserer persönlichen Beratung und Betreuung empfehlen wir Ihnen dann passende Fonds / ETFs die Ihrem Risikoprofil und persönlichen wirtschaftlichen Verhältnissen passen.

Musterdepot DEFENSIV

Musterdepot NACHHALTIG

Musterdepot WELTWEIT

Beitrag: Was bedeuten große Zahlen
Quelle: BlackRock


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